Wie lässt sich der Komplexität einer digitalen Transformation gerecht werden? An der Humboldt-Universität zu Berlin will man dafür zum Teil schon verankerte Prozesse in ein Gesamtkonzept  integrieren. Gegenwärtig wird an einer tragfähigen und zukunftsweisenden Globalstrategie Digitales Lehren und Lernen gearbeitet, sagt Prof. Dr. Julia von Blumenthal.

Die Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin erklärt im Interview mit dem Fachdebattenportal Meinungsbarometer: Das Angebot an digitalen bzw. hybriden Medien und Formaten sollte niedrigschwellig, intuitiv zugänglich und mit möglichst geringem Aufwand für Studierende, Lehrende und Verwaltungsmitarbeitende verbunden sein. 

Gleichzeitig muss der Ertrag der digitalen Transformation den Aufwand übersteigen, der durch die Implementierung neuer Arbeitsprozesse und -formen entsteht, so Blumenthal. Neben der technischen Ausstattung und dem Support braucht es für eine nachhaltige Implementierung mehr Erfahrung im Umgang mit den neuen Technologien.

Auf der anderen Seite bietet die Digitalisierung wiederum die Chance, die Rolle der Humboldt-Universität als offene und inklusive Hochschule weiter zu stärken. Auch für die hochschulübergreifende Zusammenarbeit bergen digitale Lösungen erhebliche Potenziale.

Sie wollen mehr über Handlungsansätze und Praxisbeispiele zur digitalen Transformation an der Humboldt-Universität zu Berlin erfahren? Dann schauen Sie in das vollständige Interview mit dem Meinungsbarometer.